Die Moxa-Therapie
Wärmepunktur – eine klassische chinesische Heilmethode
Moxa kommt von Mogusa, dem jap. Wort für Beifußpulver.
Durch die brennende Moxa-Zigarre, die im entsprechenden Abstand zum Körper gehalten wird, mobilisiert man reaktiv die Selbstheilungskräfte im Körper.
Moxa wendet man gezielt, punktuell und vorzugsweise dort an, wo Akupunkturpunkte auf der Körperdecke zu finden sind oder wo sich der Hauptschmerz lokalisieren lässt.
Theorie:
- Mit Moxa werden die Hirnanhangdrüse und die Nebennieren aktiviert
- Mit Moxa wird in den Schweißdrüsen ein Stoff freigesetzt, der die Nervenenden in der Haut anregt
- Kälte – Zittern – Muskelreibung – Wärme
- Wirkung durch Freisetzung von Hormonen
- Moxa wirkt als Gegenregulator
- Kleinste Teilchen von Gewebe „ verbrennen“, lösen sich auf, geraten in den Blutstrom und in die Ki-Bahnen, werden zum Reiz für den Kreislauf und Produkt der Imunabwehr
Akabane
Mit dem glimmenden Akabane-Stäbchen (aus Beifuß)wird an Fingern und Zehen an den 12 Meridiananfängen bzw. -enden der größte Rechts/Links-Unterschied ermittelt und dementsprechend behandelt.